Das Herz mal treiben lassen...
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Und zwar treiben lassen, während eigentlich was anderes (Uni) zu tun wäre.
treibendes Herz Nummer 1: Da schwebt es davon beim Akkordeonspiel.
Und da man sich treiben lässt (Grammatik: Passiv? Warum? Sich treiben lassen ist höchstgradig aktiv) - das ist komplett improvisiert, und da ich einfach die Authentizität des Entstehens lassen wollte - ungeschnitten. Also nicht perfekt, was man (bzw. ich) im Spiel-Fluss nicht wahrnimmt/-nahm.
treibendes Herz Nummer 2: Hier trieb es besonders davon bzw. hin zu einem Ort: Als ich gerade einen Text (Die Regeln der Kunst von Pierre Bourdieu) über "Die Erziehung des Herzens" von Flaubert in der Bibliothek las, wurde ich doch ein wenig abgelenkt. Nein: Ich lenkte mich selbst ab und schuf so ein kleines, pochendes, rotes Herz. (Dank ein klein wenig Medialität).
Disziplinierung eines davontreibenden Herzens oder doch lieber loslassen und neues Leben entstehen lassen?
<3