Untitled from Pia Schlechter on Vimeo.
wirres Blinken.
Ursprung: Ein Abend mit Germany's Next Topmodel und Boulevardkram danach, von Beginn des Jahres. für jede neue Einstellung (also Kameraperspektive etc.) ein abfotografiertes Standbild, jeweils direkt nach dem Schnitt.
wirres Blinken.
Ursprung: Ein Abend mit Germany's Next Topmodel und Boulevardkram danach, von Beginn des Jahres. für jede neue Einstellung (also Kameraperspektive etc.) ein abfotografiertes Standbild, jeweils direkt nach dem Schnitt.
"Die Apparatur, die die Leistung des Filmdarstellers vor das Publikum bringt, ist nicht gehalten, diese Leistung als Totalität zu respektieren. Sie nimmt unter Führung des Kameramannes laufend zu dieser Leistung Stellung. Die Folge von Stellungnahmen, die der Cutter aus dem ihm abgelieferten Material komponiert, bildet den fertig montierten Film. Er umfasst eine gewisse Anzahl von Bewegungsmomenten, die als solche der Kamera erkannt werden müssen [...]. So wird die Leistung des Darstellers einer Reihe von optischen Tests unterworfen[...]. Das Publikum fühlt sich in den Darsteller nur ein, indem es sich in den Apparat einfühlt. Es übernimmt also dessen Haltung: es testet." (Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, S. 24)
"In der Tat wird der Assoziationsablauf dessen, der diese Bilder betrachtet, sofort durch ihre Veränderung unterbrochen." (auch Benjamin, S. 39)
und zu guter letzt noch mein schopenhauer der medienwissenschaften (bzgl. stellenwert im vergleich zur philosophie), Susan Sontag:
"Fotos sind einprägsamer als bewegliche Bilder - weil sie nur einen säuberlichen Abschnitt und nicht das Dahinfliegen der Zeit zeigen. Das Fernsehen ist eine Flut allzu wahllos aneinandergereihter Bilder, deren jedes das vorhergehende aufhebt. Jedes Standfoto ist ein bevorzugter Augenblick, verwandelt in ein dünnes Objekt, das man aufbewahren und immer wieder betrachten kann." (über fotografie, S. 23)
und zu guter letzt noch mein schopenhauer der medienwissenschaften (bzgl. stellenwert im vergleich zur philosophie), Susan Sontag:
"Fotos sind einprägsamer als bewegliche Bilder - weil sie nur einen säuberlichen Abschnitt und nicht das Dahinfliegen der Zeit zeigen. Das Fernsehen ist eine Flut allzu wahllos aneinandergereihter Bilder, deren jedes das vorhergehende aufhebt. Jedes Standfoto ist ein bevorzugter Augenblick, verwandelt in ein dünnes Objekt, das man aufbewahren und immer wieder betrachten kann." (über fotografie, S. 23)
Die Männer |
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