Das traditionellste moderne Medium technischer Reproduzierbarkeit des Videos und mein Symbol für Massenkultur: Youtube. Natürlich in HD anschauen!
Die Fotografie - ist die Kamera auf ein Objekt richten und "den Moment einfangen" (na ja, eine mir untypische Ausdrucksweise, außerdem geht es mir eher um vermeindliche Indexikalität, aber heute sind wir mal nicht so) - das Bewegte wird unbewegt im stehenden Bild.
Das Video - ist die Kamera auf ein Objekt richten und "die Bewegung einfangen" - das Bewegte wird bewegt im Bewegtbild.
Inspiriert von der Fotobuchausstellung "All eyes on Paris", in der ich etwas über "subjektive (Städte - Fotografie" lernte (besonderes Merkmal: die Fotografen fokussiert meist eher den Regentropfen auf der Scheibe als das Geschehen dahinter) - und very post-inspired von der "Unscharf"-Ausstellung in Hamburg letzten April, einer Videoausstellung von John Smith in der Weserburg (Empfehlung mit Kusshand, er dreht er das um, was ich aus meiner Sicht sonst immer mache: Street Photography, also Standbilder, werden zu Bewegtbildern - deswegen widme ich mein Konzept, egal wie die Umsetzung ist, am meisten an "inspired of" ihm) und natürlich diversen Kurzfilmen.
Über Bild und Ton. Zusammenhänge sind da, jede Tonspur war mal mit einem der Bilder verknüpft, jedoch wurden sie relativ zufällig (und unbeschnitten) neu kombiniert, wer will schon das Auto hören, wenn man sieht, wie es auf der Straße fährt.
Und, da man ja vielseitig ist, bzw. ich muss noch die richtige Plattform finden, das ganze nochmal bei Vimeo:
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