Freitag, 27. September 2013

Fortsetzung aus New York

Am zweiten Tag in New York machten wir uns auf den Weg nach Coney Island. Dies ist ein alter Vergnuegungspark der im Sueden von Boston direkt am Wasser liegt. Die Fahrt dahin war dauerte etwas laenger, aber es hat sich sehr gelohnt!


 
Hier in Coney Island bemerkten wir, dass es auch ein ganz anderes New York geben kann. Hier fliesst eine Menge weniger Geld, als bei den leuchtenden Hochhausern in Manhattan. Der Freizeitpark hatte leider geschlossen, aber es war trotzdem sehr spannend die teilweise sehr alten oder stillgelegten Fahrgeschaefte zu sehen.


 
 
Am nachmittag blieben wir in Brooklyn und machten einen Spaziergang ueber die Brooklyn Bridge. Hier gab es eine sehr enge Spur fuer Fussgaenger_innen und Radfahrer_innen. Wir mussten sehr aufpassen, dass wir nicht von einem Fahrrad, was den Schwung des Herunterfahrens nutzte umgefahren wurden. Danach liefen wir noch durch Brooklyn bis es dunkel wurde.
 
Blick auf die Brooklyn Bridge von den Brooklyn Heights

 

Mittwoch, 25. September 2013

Von New York nach Boston

Seit wir aus Towson weggefahren sind haben wir wieder einiges erlebt. Direkt in New York angekommen ging es vom Kennen Lernen des Hostels direkt auf den Times Square. Hier war es laut, hell und leuchtend. Und es gab Ponys!!!
 
Am zweiten Tag durchquerten wir dann den Central Park, da unser Hostel direkt neben an war. Danach machten wir eine Tour durch Manhattan.
 
Hippos im Central Park
Park in der Mitte der NYU
 Nachmittags ging es dann nach SoHo, wo wir einen schrecklichen Puppie Laden entdeckten. Hier gab es das Sommer Special 300$ fuer jeden Puppie...
Dieser Puppie Laden lag direkt auf der Christopher Street.


 
Seit Samstag sind wir jetzt in Boston und ich habe ein bisschen mehr Ruhe etwas zu schreiben, deshalb werden Berichte der letzten Tage bald folgen! 

Sonntag, 22. September 2013

USA | NEW YORK | zweiter Tag in New York - Stadtgebiete


Meinen zweiten Tag in New York verbrachte ich damit, alleine die Stadt zu erkunden. Um mit dem Museum der Geschichte von New York zu starten, musste ich einmal durch den Central Park laufen (es gibt dort wirklich sehr voll und sehr leere Orte...) und lernte dann, dass New York erst New Amsterdam hieß, weil es von holländischen Händlern gegründet wurde.
Danach wanderte ich richtung downtown und fand mich plötzlich auf der Madison Avenue, dem Vorbild für die Straße der "Mad Men", meiner aktuellen Lieblingsserie. Hier sind ganz viele Werbefirmen angesiedelt. Von Geschäftsleuten bekam ich aber nicht so viel mit, ich war zu weit oben (und spazierte dann doch nicht die Straße entlang sondern nahm die Metro. Es ist unglaublich, wie durch das Blocksystem der Stadt Straßen sehr lang und dadurch verschieden werden.)
Danach ein Spaziergang durch Little Italy (das Essensangebot auf der Straße!) und durch Chinatown (wirklich wie eine fremde Stadt in der Stadt...) zu den Brücken im Südosten Manhattans.
Dort fand ich dann doch etwas andere Massenhochhäuser.
Ich lief über die Manhattan Bridge (nicht die berühmte Brooklin Bridge, eine daneben. Kein Tourismus, nur Verkehr). Ich als einzige Fußgängerin, viele Fahrradfahrer (!), unglaubliche Aussicht (wenn auch nicht auf die berühmte Skyline des südlichen Manhattans bzw. des financial districts, sondern auf Wohnblöcke und Brooklyn) - und neben mir immer wieder das Donnern der vorbeifahrenden Straßenbahnen... tollstes Erlebnis am Tag!
abends noch mehr durch die Stadt.




Samstag, 21. September 2013

USA | NEW YORK | erster Tag in New York! Es ist voll und es blinkt.

In New York angekommen! Ich bin stolz, beim Central Park West wohnt eine der Protagonistinnen der Filme, die ich für meine Bachelorarbeit angucke. (Bei ihr, einer Chef-Herausgeberin, ist es ein Statussymbol, um sich von ihrem Assistenten (aber späterem Ehemann) abzuheben)
 Aber wir fuhren natürlich ganz schnell von unserem Hostel in Manhattan "auf der Höhe der 103. Straße" downtown
um mehr von der Hauptstraße zu sehen
wie amerikanisch!
...alles blinkte, denn wir waren auf dem...
auf dem Times Square!
...touristisch, blinkend, laut. Eigentlich standen wir hauptsächlich nach oben blickend mit offenem Mund dort. So viele Bildschirme!
... Auch viele Läden. Levi's, Converse, M&M, Disney... Markennamen, die man kennt, also geht man in die Läden. Ich besitze jetzt übrigens ein weißes I <3 N Y Shirt. :)
Im Disneyladen hätte ich mir gerne dieses Nachthemd gekauft - Wenn ich schon über die Wirkungen und Ideologien von Cinderella schreibe, dann will ich sie mir schon selbst aneignen;) Leider gab's das nur in Kindergrößen. Ist Prinzessinenkram etwa nur etwas für Erwachsene??? Was für kulturelle Vorschriften...
und ein bisschen Bachelorarbeitsforschung - wie kann man Filmvorbilder nachleben? Na, indem man Prinzessinenkleider, Schuhe, Diademe nachkauft. Super. Und die Puppen als Vorbilder gleich dazu!
Nur fiel mir eines auf: Ich mag den Disneyfilm Küss den Frosch, weil da am Ende geheiratet (und Prinzessinnen werden) wird, die Protagonistin aber 1. schwarz ist, 2. dafür hart arbeitet und nicht passiv durch Magie dazu gebracht wird. Das Arbeiterhemd, dass Prinzessin Tiana am Ende des Films trägt, um mit ihrem Prinzen und ihrem Hammer an ihrem Traumrestaurant zu bauen, kann aber nicht nachgekauft werden - nur das Hochzeitskleid. Immer die gleichen Vorbilder!




und wie fast immer, noch ein kleines video... (leider nur in geringer Qualität, das Hostel-Wlan lässt nur kleine Uploads zu)

Dienstag, 17. September 2013

USA | TOWSON | Tag 9 - Abschied :(

Das war einmal:( Mir (und auch Inga) ist es sehr, sehr schwer gefallen, mich von Katie zu verabschieden... Von Mike schon am Abdend vorher... Ich mag gar nicht zu lange daran denken! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so in Towson und unsere Hosts verlieben würde... Es war eine großartige Zeit! Peter Vollhardt hat vorgeschlagen, Katie und ihr Quartett 2015 nach Deutschland einzuladen, vielleicht sehen wir sie dann ja wieder:) ...Denn bei diesem Abschied ist das Schlimme, dass ich manche vielleicht nie wieder sehen werde... Sonst fällt mir das time to say goodbye gar nicht so schwer, aber...
ganz emotional wurde es, als wir Deutschen (und ein Kubaner) schon im Bus saßen und die Amerikaner_innen (und Kubaner_innen) draußen standen. Durch die getönte Scheibe konnten sie uns nicht sehen, aber wir sie. Um zu kommunizieren, fingen die Musiker an, das Herzklopfen des Lieds It Takes A Village an die Scheiben zu klopfen... Beide Seiten machten mit.
Dannn startete eine wehmütige Busfahrt von Towson bzw. Baltimore nach New York. Wie kann man nur traurig sein, wenn man dort hin fährt?

USA | TOWSON | Tag 8 - LIEBE

(die Fotos von den Ständen sind alle von Mona, die von den Post-It's von mir)
ich musste diesen letzten Tag in Towson einfach mit LIEBE betiteln. Ein toller Abschluss des Projektes Liebe in den Zeiten. Aber ich war auch wirklich den ganzen Tag so alle-sind-so-toll-flatterig. Nach einem tollen Frühstück mit Mike bei Towson Hot Bagle ("THB" :) - mein erster ganzer pumpkin spiced coffee!) wieder mal Ausstellung aufbauen und so. Heute wurde kein Essen verteilt (also keine Ablenkung von unserer Ausstellung und heute hab ich einfach so viel tolles Feedback für meine Taschen bekommen (und auch welche verkauft!). Manche Eltern erinnerten sich an die in Deutschland geholten Taschen ihrer Kinder und wollten dann auch eine und so weiter, auch kamen Personen zu mir, die nicht verwandt mit den Musiker_innen sind oder irgendwie am Projekt beteiligt waren, das war sehr toll. Die ganze Näharbeit hat sich gelohnt, ich bin sehr stolz und konnte mich daran sehr weiterentwickeln und freue mich immer wieder, wenn ich jemanden aus dem Projekt (auch wenn ich mit der Person kaum etwas zu tun habe) eine Handytasche von mir benutzen sehe. <3 <3 <3
Auch Jördis wurde beim Postkartenstand unterstützt (Fotos von Mona)
Besonders gut kam auch die Idee von Bonnie an, auf Post-It's kleine Liebesbotschaften zu schreiben.
 Wir haben unsere großartigen Hosts Katie und Mike liebes-gegrüßt  <3
 Als Heather - die Person, die die Räumlichkeiten und den Aufbau organisiert hat - den Zettel von Inga mit ihrem Namen darauf sah, erzählte sie uns ganz aufgeregt "somebody loves me!"

Am Ende des Tages wurde im Familienhaus von Ben noch eine tolle Party gegeben. Viel Musik, tanzen, Gruppe. Toll! ...wie immer noch ein Tagesvideo: