Freitag, 2. März 2012

cut/copy/color - create

so, hier meine ständige lieblingsaussage "so fotografieren, dass man die welt als struktur zum erstellen und nicht als gegenstandsvorlage nimmt, damit sie nicht nur indexikalisch, sondern ikonisch wie die malerei werden kann" mal auf die spitze getrieben. was hier aussieht wie primärfarben auf leinwand, ist ein foto eines holländischen bahnhofs nähe den haag von innen etwas reduziert und dann multipliziert und noch anderweitig verändert. übrigens nach dem vorbild eines plakates (werbung für ein masterstudium philosophie in hamburg), da noch anders, werde ich noch fortführen. (obwohl mir weitere zitate bewusst sind:) )
oh oh, diese farben. eigentlich nicht mein stil. 80er!
jedenfalls: der isolierte mensch - und der von der umgebung isolierte als strich. als strich, der mit vielen anderen das bild schafft. und was ist der pinsel?
übrigens eislaufende. hier noch ein bisschen weitere optische provokation:
und wenn wir schon bei den spielereien von zwischendurch sind, dann kann's ja auch noch weitergehen.
den mensch nicht als punkt, einzelnen pinselstrich sehen? individuen diversitätsbewusst usw. wahrnehmen? okay, liebe interkulturelle pädagogik und auch einfach liebes ich, das sich mit dem "moralischen gesetz in mir" als unendlich empfindet: people of color. tanzt!
was copy and paste (mittlerweile ja eher als ein begriff, als copyandpaste zu lesen) alles erschaffen kann.

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