Die Künstlerin Jana Linke präsentierte während der Nacht der Museen ihre Arbeit, die sie wegen eines Stipendiums des Edith Ruß Hauses das letzte Jahr über herstellen konnte:
die EMDAS – Eine Maschine, die Arbeit schafft.
Also: erst bestand die Arbeit darin, die Maschine zu entwerfen und zu bauen - ca. ein halbes Jahr. Dann soll sie so funktionieren: Ein Arbeitnehmer muss sie erst zusammenbauen, dann auf die Erde setzten. Die Maschine gräbt sich ein - Der Arbeiter muss sie wieder herausholen und reinigen. Danach beginnt alles von vorn.
Sisyohosarbeit nennt man sowas: Wie der Sagenheld, dessen Arbeit darin bestand, einen Stein einen Berg hochzuschieben - der dann gleich wieder runterrollte.
Aber ein nettes Projekt. So schön sinnlos:) und Kunst. und bestimmt auch Gesellschaftskritik und all das.
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