Donnerstag, 23. September 2010

ausprobierter pinselshop

PHOTOSHOP
ist super!
aber eigentlich hauptsächlich ein spielzeug. also, ich bin sozusagen ganz unfreizeitmäßig darangekommen, durch die uni, aber... die meisten "cracks" sind pc-suchtis, die blaßen, pickligen jungs, die nichts tun als am computer spielen... na ja, so schlimm nicht, meist sind's dann doch die besseren partien, die dann mit photoshop lernen, ihre freundinnen zu verschönern und ähnliches. trotzdem fällt auf, dass viele, die extrem gut bei ps sind, dies gar nicht unbedingt wegen ihres berufes machen... sie lernen nur, neben world of warcraft - leben, endlich mal was gutes. genauso ist viel gitarre spielen (und somit lernen) eigentlich genauso eine spielsucht wie tägliches counter-strike.
und so öffnet man ps auf der suche nach beschäftigung: nettes bild von den recently aufgenommenen fotos oder vom lieblingsstar und dann einfach funktionen ausprobieren.
ganz schlimm sind dann die anfänger, die erst mal fasziniert sind, dass man "malen kann". ich erinnere mich noch, wie in dem wohnzimmer meines vaters das "erste bearbeitete foto" hing - mit paint wurden seiner tochter hasenohren und schwarze zähne hinzugefügt, das gleiche, was man macht, wenn man langeweile, eine zeitung mit politikerbildern und einen schwarzen edding hat.
Also, ich finde, bei meinem "rumspielen" ist diesmal etwas herausgekommen, das nicht nur nach unglaublich minimalistischer paint-kunst aussieht, sondern auch noch nach dem schrulligen 80er-design, das auch noch auf diversen bus-sitzbezügen zu finden ist. pinselstriche.

1 Kommentar:

  1. Noch dazu wird durch die Weiterentwicklung von PS das Spielen noch gefördert: durch massenweise Filter und Schriftzug-, Layerassistenten sind die Möglichkeiten und guten Resultaten von der Stange selbst für Anfänger hinzubekommen. Daran vergeht die wahre Kunst, ob beim digitalen Malen oder beim Programmieren, die grenzenlose Toolunterstützung macht jeden zum 0815 Naturtalent. Gefördert durch den immensen Zeitdruck bleibt denjenigen auch nicht die Zeit Grundwissen über beispielsweise Filter zu erlangen oder eigene Techniken zu entwickeln.

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