Donnerstag, 10. Februar 2011

Obskures Selbst

Huch, was ist das?
Wieder ein Bild mit einer Camera Obscura, also Lochkamera (Schuhkarton mit Loch und Fotopapier drin, um die 10 min belichten) fotografiert, mein erstes Selbstportrait damit. Man sieht: die 5 min Belichtungszeit saß ich davor, die Beine sind nicht verwackelt, aber den Kopf konnte ich einfach nicht wirklich stillhalten. Im Hintergrund die Uni, das A8-Kunstgebäude.
Dieses Bild ist wieder mit Photoshop in ein Positiv verwandelt worden, das Original gibt's drunter.
Ehrlich gesagt gibt's diesen Blogeintrag gerade nur, weil mein neuer Laptop (mein Netbook wurde vor ein paar Wochen gestohlen) da ist, ich Windows installieren will - und das mit vorinstalliertem Linux nun wirklich gar nicht so einfach für mich ist. Stress - aber im Internet gibt es ja Foren. Und ungeduldig wie ich bin, muss ich mich während des Formatierens, was gerade läuft, beschäftigen, ich kann ja nicht dem ganzen Balken zuschauen, wie er wächst - obwohl ich das die ersten 43% gemacht habe. (Während des Textschreibens ist der Balken auf 97% gewachsen.) Okay, dieses Warten - wenn ich mich jetzt mit einer Camera Obscura fotografieren würde, würde das mein starres Warten-Starren gewiss sehr deutlich aufnehmen - denn bewegen tu ich mich vor Spannung kaum.

So, jetzt noch andere Selbstportrait-Versuche:

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